Bild Tom Adriaenssen, Postpartum baby2, CC BY-SA 2.0 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Postpartum_baby2.jpg

Rekord-Geburteneinbruch in Norwegen 2022 — Massive Impfschäden bei Frauen

Nun haben wir es also amtlich: wie das Statistisk Sentralbyro (Statistics Norway) gerade eben berichtet, so kam es 2022 zu einem Rekord-Geburteneinbruch um -9%. Gab es 2021 rund 55,000 Geburten, so erfolgte 2022 ein Rückgang um rund 4,500 Geburten. Dies wirkt sich auch auf die Fruchtbarkeit aus, wo ein seit Beginn der Aufzeichnungen beispielloser Rückgang auf 1,41 Kindern pro Frau (von 1,55 im Jahr 2021) erfolgte. Bis anhin sind über 15.000 Meldungen über Menstruationsbeschwerden eingegangen, davon über 800 als “schwer” klassifizierte. Reaktionen seitens der Behörden stehen aus.
 

Wie der norwegische Rundfunk NRK gerade eben aktuell berichtet, kam es in Norwegen zu einem massiven Geburteneinbruch (meine Übersetzung und Hervorhebung):

Die Gesamtfertilitätsrate (Total Fertily Rate, TFR) wurde für das Jahr 2022 mit 1,41 Kindern pro Frau ermittelt. Dies ist ein starker Rückgang gegenüber 1,55 im Vorjahr und der niedrigste jemals in Norwegen gemessene Wert: Im Jahr 2022 wurden in Norwegen 51.480 Kinder geboren.

Details zum Geburteneinbruch seitens der Behörden

Das Statistisk Sentralbyro schreibt hierzu folgendes (meine Übersetzung und Hervorhebungen):

Im Jahr 2022 wurden in Norwegen 51.500 Kinder geboren. Das sind 4.500 weniger als im Vorjahr und 1.500 weniger als im Jahr 2020, wie aus den neuen Zahlen der Statistik Geburten hervorgeht…

Seit 2009 ist die Gesamtfertilitätsrate jedes Jahr außer 2021 gesunken. Dann stieg er von 1,48 im Jahr 2020 auf 1,55 Kinder pro Frau an. Im Jahr 2022 sank der Wert erneut auf den niedrigsten jemals in Norwegen gemessenen Wert von 1,41 Kindern pro Frau.

Der Anstieg der Fruchtbarkeit im Jahr 2021 erwies sich als einmaliges Ereignis im zweiten Jahr der Coronavirus-Pandemie. “Wir sind jetzt wieder auf dem Weg zum Trend, mit einem starken Rückgang der Fruchtbarkeit”, sagt Espen Andersen, Senior Rådgiver bei Statistics Norway.

Bei Frauen unter 40 Jahren ist die Fruchtbarkeit gesunken, während sie bei den Frauen über 40 Jahren stabil geblieben ist. Besonders stark ist der Rückgang bei Frauen zwischen 25 und 34 Jahren.

“Die Tatsache, dass der Rückgang in diesen Altersgruppen am stärksten ist, wirkt sich besonders stark auf die Fruchtbarkeitsrate aus, da die meisten Frauen in diesem Alter zum ersten Mal ein Kind bekommen”, so Andersen.

Mehr als die Hälfte der 30-Jährigen ist kinderlos.

2021 war also eine kleine Ausnahme der langjährigen Trends. Welchen Anteil auch immer die Corona-Injektionen daran haben dürften – TKP hat berichtet –, der massive Geburtenrückgang vor allem bei Frauen zwischen 25 und 34 Jahren ist möglicherweise ein weitaus besorgniserregenderes soziales Phänomen denn die Auswirkungen der “Impfungen” (wiewohl es unmöglich ist, heute deren langfristige Konsequenzen einzuordnen).

Norwegen – und Europa – schafft sich selbst ab

Hierbei scheinen besonders die Auswirkungen der Corona-Politik als unmittelbare Triebkräfte zu firmieren: Hausarrest (“Lockdowns”) und “social distancing” – beides wurde eingesetzt bar jeder Evidenz – haben viele “junge” Menschen in die Einsamkeit getrieben bzw. diese verstärkt.

Nebenbei: als Hinweise auf Anekdotenbasis könnte ich Ihnen jede Menge Erzählungen meiner Studenten aufzählen, von denen ein recht hoher Anteil über just diese Probleme klagte.

Besonders besorgniserregend sind hingegen die langfristigen Trends:

Abb. (selbe Quelle wie der Beitrag des Statistisk Sentralbyro): “ingen barn”  = kinderlos; “1 barn” = 1 Kind; “2 barn” = 2 Kinder; “3 barn” = 3 Kinder; “4 barn eller flere” = 4 oder mehr Kinder

 
 

Wie die Visualisierung zeigt, war 2021 ein Ausreißer, der sich nicht in der Trendlinie widerspiegelt: die Zahl der kinderlosen Frauen nimmt seit dem 2. Weltkrieg zu und ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.

Die geringste Fertilitätsrate ist in Oslo auszumachen: 2022 lag die Gesamtfertilitätsrate bei nur 1,25 Kindern pro Frau. Der zuvor niedrigste je gemessene Wert war 1,34, der 1983 gemessen wurde.

Die einzige Ausnahme von diesem Trend ist die Region Rogaland, wo die Gesamtfertilitätsrate im Jahr 2022 bei 1,57 Kindern pro Frau lag.

Niedergang der Gesamtfertilitätsrate in ganz Skandinavien

Der Rückgang der Geburtenrate ist kein ausschließlich norwegisches Phänomen. Auch dessen skandinavische Nachbarn verzeichnen einen nicht minder starken Geburteneinbruch im Vergleich zu 2021.

Unter den vier nordischen Ländern war die Fruchtbarkeit in Dänemark und Schweden mit 1,55 bzw. 1,52 Kindern pro Frau im Jahr 2022 am höchsten. Mit Abstand am niedrigsten ist die Gesamtfertilitätsrate in Finnland mit 1,32, aber, wie das Statistisk Sentrabyro festhält:

Der Rückgang von 2021 auf 2022 war in allen Ländern ähnlich.

Abb. (selbe Quelle wie der Beitrag des Statistisk Sentralbyro): “Sverige”  = Schweden; “Danmark” = Dänemark; “Finland” = Finnland; “Norge” = Norwegen; 1 = vorläufige Zahlen für Schweden, Finnland

Espen Andersen hierzu:

Dies zeigt, dass der Rückgang der Fruchtbarkeit nicht nur durch die Bedingungen in Norwegen erklärt werden kann, sondern Teil eines internationalen Trends ist.

Impfschäden bei Frauen im gebärfähigen Alter in Norwegen

Immerhin sind die norwegischen Behörden recht offen über beide Aspekte, aber auch hierbei gilt: es ist alles relativ, wie etwa eine Reihe seit Jahresbeginn erschienener Beiträge im öffentlich-rechtlichen Staatsfunk zeigen:

Zugegeben haben die Gesundheitsbrürokraten immerhin, dass z.T. massive Blutungen zu den Nebenwirkungen der Covid-Injektionen zählen.

Berichtet wurde u.a. auch über eine 32jährige Mutter, die seit der “Impfung” mindestens 13 Monate lang nahezu durchgängige Regelblutungen (?) hatte. Dies wurde als “Impfschaden” anerkannt und seitens der Behörden mit 2.500 Kronen – also rund 250 € – “abgeglichen”.

Eine 25jährige Norwegerin wiederum fand kürzlich mehrere daumengroßen Klumpen in ihrer Binde, die während schermhafter Blutungen abgingen. Laut Ärzteschaft – wie NRK festhielt – sind diese jedoch “nur” Teile des Gebärmutterhalses. Die betroffene Frau hat diese übrigens bildlich auf ihrem Instagram-Account geteilt, einige dieser Bilder sind auch im NRK-Beitrag zu sehen. Im Gegensatz zu dem eben erwähnten Beitrag verbleibt unerwähnt, ob dies mit den Corona-Injektionen in Zusammenhang steht oder nicht.

Eindeutig ein Impfschaden ist jedoch der traurige Fall der 37jährigen Silje Annette Braa. Mutter zweier Kinder mit Wunsch auf ein drittes Kind, machte die Corona-Impfung ihrer Familie einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Wie NRK berichtet, hatte Braa “nach der Corona-Impfung starke Blutungen”, die nicht nachließen – und letztlich dazu führten, dass der 37jährigen Braa die Gebärmutter operativ entfernt werden “musste”. 

Insgesamt haben 159 norwegische Frauen Erstattungsleistungen für Impfschäden erhalten, die im Zusammenhang mit Menstruationsproblemen standen (Stand: 25. Jän. 2023) – die Gesamtzahl der gemeldeten Impfnebenwirkungen beträgt jedoch mehr als 15.000, von denen 810 als “schwer” klassifiziert wurden (Stand: 22. Nov. 2022, das nächste “Update” erfolgt nicht vor Mitte April).

“Mixed Messages”: Gynäkologen rufen Frauen weiterhin zur “Impfung” auf, Gesundheitsbürokraten fordern auf, “weniger Familienplanung” zu betreiben

Guri Bårdstu Majak, Gynäkologin am Osloer Universitätsspital, wird wie folgt zitiert:

[Ich] scheue mich nicht, den Corona-Impfstoff für gebärfähige Frauen zu empfehlen.

Familienministerin Kjersti Toppe (Zentrumspartei) sagte hierzu:

Ich finde es beunruhigend, dass die Geburtenrate so niedrig ist. In der Regierung sind wir besonders besorgt über diesen Rückgang.

Und Anne Eskild, Professorin und Leiterin der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie am Universitätskrankenhaus Akershus in Oslo, meinte hierzu (selbe Quelle):

Es gibt heute viel weniger Menschen, die “zufällig” schwanger werden…Es mag eine kontroverse Meinung sein, aber es ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, zufällig schwanger zu werden…Ich bin der Meinung, dass eine übermäßige Planung dazu beitragen kann, dass junge Frauen weniger Kinder zur Welt bringen.

Ich habe den letzterwähnten Beitrag kürzlich auf meinem Substack (auf Englisch) besprochen.

Warum redet niemand Klartext darüber?

Es sieht in den anderen europäischen Ländern auch nicht “besser” aus.

Der Geburtenrückgang 2022 ist drastisch, keine Frage, aber – ähnlich der Übersterblichkeit (Teil 2Teil 3) – verweigern die “Leit- und Qualitätsmedien”, die “Experten” und die Politikerkaste jede Diskussion.

Offensichtlich ist ein Teil des Problems die Frage nach dem Bezugsrahmen: zieht man allerdings “nur” die letzten drei Jahre heran, sieht es bedenklich aus; über mehrere Jahrzehnte hinweg betrachtet, so fällt dies kaum auf.

Dennoch: immerhin tauchen immer wieder auch in den “Leit- und Qualitätsmeldungen” diese Berichte auf; der Vergleich zu Österreich ist auffällig.

Ich habe jedoch auch den Eindruck, dass diese verstreuten Berichte auch das Ihre dazu beitragen, dass diese Situation – insbesondere die Folgen der “Impfungen” – dadurch normalisiert werden.

Wir sind noch recht weit davon entfernt, die überfällige Diskussion dazu zu führen. Eines Tages wird dies jedoch unvermeidbar sein.

Hier gefunden: https://tkp.at/2023/03/07/rekord-geburteneinbruch-in-norwegen-2022-massive-impfschaeden-bei-frauen/