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Meinungs-Diktatur bei Twitter: Die Erkenntnisse aus den Twitter-Files

Thomas Röper von Anti-Spiegel hat alle Enthüllungen der Twitter-Files komplett übersetzt und veröffentlicht. Hier seine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse:
 
„Seit Anfang Dezember veröffentlichen Journalisten, die von Elon Musk Zugang zu internen Informationen von Twitter bekommen haben, Informationen darüber, wie Twitter-Mitarbeiter den weltweiten Diskurs zensiert haben. Natürlich geht es den Journalisten dabei vor allem um Vorgänge in den USA, aber da die Politik der USA als Führungsmacht des Westens den Rest der Welt beeinflusst, sind die Informationen sehr interessant. Grundsätzlich kann man festhalten, dass Twitter die Narrative der Transatlantiker unterstützt hat, die Trump loswerden und Biden als US-Präsidenten installieren wollten, was natürlich die internationale Politik beeinflusst und am Ende auch den Krieg in der Ukraine provoziert hat.

Daher sind die Twitter-Files ein auch für Deutschland sehr wichtiges Thema, weshalb ich die Erkenntnisse, die die Enthüllungen gebracht haben, hier zusammenfasse.

Die Beeinflussung des US-Wahlkampfes

In der ersten Veröffentlichung ging es daher darum, wie Twitter alle Informationen über Bidens Korruption zensiert hat, als in der Endphase des Wahlkampfes Trump gegen Biden der Inhalt von Hunter Bidens Laptop bekannt wurde.

Kaum hatte die New York Post das Material über den Laptop veröffentlicht, wurden nicht nur die US-Demokraten aktiv, sondern auch das FBI. Das FBI wusste zu dem Zeitpunkt bereits, dass der Laptop echt war. Trotzdem hat das FBI, wie Marc Zuckerberg inzwischen in Interviews mitgeteilt hat, sich an Facebook gewandt. Das FBI teilte Facebook mit, dass es sich bei den Informationen über den Laptop um „russische Desinformation“ handelte und hat Facebook geraten, alles zu zensieren, was bei Facebook darüber gepostet wird. Das hat Facebook auch getan – die Aussage von Zuckerberg finden Sie in diesem Video ab ca. Minute 5.20 -, wobei die bei Facebook dafür zuständige Mitarbeiterin Anna Makanju zuvor im Team von US-Präsident Biden in einige der korrupten Geschäfte verwickelt gewesen ist.

Das FBI hat sich also, das ist unbestritten, in den US-Wahlkampf eingemischt, wider besseren Wissens von „russischer Desinformation“ gesprochen und dafür gesorgt, dass die für Biden toxischen Informationen unter dem Teppich geblieben sind. Mit anderen Worten: Das FBI hat gegen den Amtsinhaber Trump agiert und seinem korrupten Konkurrenten geholfen, die Wahl zu gewinnen.

Alle US-Internetkonzerne haben die Informationen über den Laptop damals konsequent verschwiegen und zensiert. Die den US-Demokraten treu ergebenen Medien, nicht nur in den USA, sondern im gesamten Westen einschließlich Deutschland, haben das genauso gemacht. Die Geschichte wurde konsequent unter den Teppich gekehrt und wenn aktuelle Ereignisse das unmöglich gemacht haben, haben deutsche „Qualitätsmedien“ wie der Spiegel so verdreht und unvollständig über die Geschichte berichtet, dass die Leser in Deutschland nicht verstehen konnten, worum es in Wahrheit ging.

Aus den nun veröffentlichten internen Chats von Twitter geht hervor, dass auch Yoel Roth, der damalige Leiter der Twitter-Abteilung Trust & Safety, zu der Zeit in engem Kontakt mit dem FBI, dem US-Heimatschutzministerium und dem US-Geheimdienstkoordinator stand, mit denen er regelmäßige Meetings hatte. Was dort besprochen wurde, ist (bisher) kaum bekannt, aber sie werden in der heißen Phase des US-Wahlkampfes kaum über das Wetter gesprochen haben. Zufall oder nicht, aber Twitter hat sich in Sachen Hunter-Biden-Laptop exakt so verhalten, wie Facebook, das vom FBI aufgefordert wurde, alle Posts zu dem Thema zu zensieren.

Schwarze Listen bei Twitter

Die neuesten Veröffentlichungen haben gezeigt, dass Twitter seine User und die Öffentlichkeit jahrelang belogen hat. Twitter hatte, laut Eigenwerbung, die Mission,

„jedem die Möglichkeit zu geben, Ideen und Informationen sofort und ohne Hindernisse zu erstellen und zu teilen.“

Im Jahr 2018 sagten Twitters leitende Mitarbeiter Vijaya Gadde (Head of Legal Policy and Trust) und Kayvon Beykpour (Head of Product):

„Wir machen kein Shadowbanning. Und wir verhängen ganz sicher kein Shadowbanning aufgrund von politischen Ansichten oder Ideologien.“

Das war gelogen, wie ohnehin schon vermutet wurde und wie viele User damals bereits aus eigener Erfahrung wussten. Es gab damals bereits schwarze Listen bei Twitter, nach denen User bei Äußerungen zu bestimmten politischen Themen gesperrt und oder versteckt wurden. Das ist das Shadowbanning, das es Twitter angeblich nicht gab.

Twitter war also sehr früh zu einem Instrument der westlichen Propaganda geworden, hat das seinen Usern und der Öffentlichkeit gegenüber jedoch verschwiegen und sogar darüber gelogen. Für Shadowbanning, das Twitter angeblich nicht betrieb, gab es bei Twitter sogar einen eigenen Begriff: „Sichtbarkeitsfilterung“ (engl. „Visibility Filtering“) oder „VF“.

Zu diesem Zweck gab es bei Twitter eine geheime Gruppe, die „Site Integrity Policy, Policy Escalation Support“ oder „SIP-PES“ genannt wurde. Zu dieser geheimen Gruppe gehörten Vijaya Gadde, die Leiterin der Abteilung Recht, Politik und Vertrauen (Legal Policy and Trust)), Yoel Roth, der globale Leiter für Vertrauen und Sicherheit (Trust and Safety), die späteren Twitter-Chefs Jack Dorsey und Parag Agrawal und andere. Die Gruppe hat – unter Verstoß gegen die eigenen Twitter-Richtlinien – die wichtigsten und politisch heikelsten Entscheidungen getroffen und politisch unliebsame User oder Themen unsichtbar gemacht oder blockiert. Hier finden Sie die Veröffentlichung dazu.

Twitter und das FBI

Die neuen Veröffentlichungen enthalten sehr detaillierte Informationen darüber, wie die Sperrung von Trump vorbereitet und dann umgesetzt wurde. Yoel Roths hat über die Zensur der Hunter-Biden-Laptop-Geschichte Bericht an das FBI, das US-Heimatschutzministerium und den US-Geheimdienstkoordinator erstattet. In dem Chat hat Roth geschrieben:

„Wir haben die NYP-Story blockiert, dann wieder freigegeben (aber das Gegenteil behauptet)… die Kommunikationsabteilung ist verärgert, die Reporter halten uns für Idioten… kurzum, FML“ (fuck my life)

Da wir von Marc Zuckerberg wissen, dass mindestens das FBI gegen Amtsinhaber Trump gearbeitet und die Korruption von Biden, die der Laptop beweist, geheim halten wollte, braucht es nicht viel Fantasie, um sich zu überlegen, was das FBI und die anderen US-Behörden mit Roth hinter verschlossenen Türen besprochen haben. Zumal Roth selbst über die Zensur der Berichte über die Laptop-Geschichte Bericht erstattet hat.

Hier finden Sie die Veröffentlichung dazu.

Nach der US-Wahl

Nach der US-Wahl kamen von Trump Vorwürfe, die Wahl sei von den Demokraten gefälscht worden. Seine Formulierung war, die Wahl sei „gestohlen“ worden.

Das mochten die Twitter-Mitarbeiter nicht, weshalb sie den Hashtag #StopTheSteal verbieten wollten. An den internen Diskussionen darüber kann man deutlich sehen, wie parteiisch Twitter war, denn in internen Chats der hochgestellten Führungskräfte wurden teilweise einzelne Tweets und User diskutiert, die zwar unter dem Hashtag #StopTheSteal getweetet haben, aber gegen die These der „gestohlen Wahl“ argumentiert hatten. Diese User sollten von den Sperrungen ausgenommen werden.

Im Zuge der internen Diskussionen wurden die Forderungen, Trump zu sperren, immer lauter. Allerdings hatte Trump sich – gemäß den offiziellen Twitter-Richtlinien – nichts zu Schulden kommen lassen. Twitter gefiel es nur nicht, dass Trump die Unregelmäßigkeiten bei der Wahl, die es objektiv gegeben hat, angeprangert hat.

Hier finden Sie die Veröffentlichung dazu.

Trumps Sperrung war politische Willkür

Am Morgen des 8. Januar 2021, zwei Tage nach dem sogenannten Sturm auf das Kapitol, twitterte Noch-Präsident Trump zweimal. Um 6:46 Uhr:

„Die 75.000.000 großartigen amerikanischen Patrioten, die für mich, AMERICA FIRST und MAKE AMERICA GREAT AGAIN gestimmt haben, werden auch in Zukunft eine GIGANTISCHE STIMME haben. Sie werden nicht respektlos oder unfair behandelt werden, in keiner Weise, Form oder Gestalt!!!“

Und um 7:44 Uhr twitterte er:

„An alle, die danach gefragt haben: Ich werde nicht zur Amtseinführung am 20. Januar gehen.“

Diese Tweets waren der Grund für Trumps Sperrung bei Twitter, die wiederum damit begründet wurde, Trump habe zu Gewalt aufgerufen. Diese Legende erzählen die „Qualitätsmedien“ bis heute.

Bei Twitter gab es an dem Tag heftige interne Diskussionen, denn niemand konnte in den Tweets irgendeine Aufwiegelung zur Gewalt finden, den man aber als offiziellen Vorwand brauchte, um Trump endgültig zu sperren. Die mit der Bewertung der Tweets beauftragten Twitter-Mitarbeiter kamen schnell zu dem Schluss, dass Trump nicht gegen die Twitter-Richtlinien verstoßen hat, wie ein Mitarbeiter schrieb:

„Ich denke, es würde uns schwer fallen zu sagen, dass das eine Aufwiegelung ist“

Ein anderer schrieb:

„Es ist ziemlich klar, dass er sagt, dass die ‚amerikanischen Patrioten‘ diejenigen sind, die für ihn gestimmt haben, und nicht die Terroristen (so können wir sie doch nennen, oder?) vom Mittwoch“

Ein weiterer Mitarbeiter stimmte zu:

„Ich sehe hier keine Aufwiegelung“

Anika Navaroli, eine Mitarbeiterin der Politikabteilung von Twitter, schrieb:

„Ich sehe auch keine klare oder codierte Aufhetzung in dem Trump-Tweet. Ich werde im Wahlkanal antworten und sagen, dass unser Team den Trump-Tweet geprüft und keine Verstöße festgestellt hat.“

Das tat sie und schrieb in dem internen Chat zur Wahl:

„Zu Ihrer Information: Die Sicherheitsabteilung hat den obigen Trump-Tweet geprüft und festgestellt, dass derzeit kein Verstoß gegen unsere Richtlinien vorliegt.“

Weniger als 90 Minuten, nachdem Twitter-Mitarbeiter festgestellt hatten, dass Trumps Tweets nicht gegen die Twitter-Richtlinien verstießen, fragte Vijaya Gadde, eine der leitenden Mitarbeiter in den geheimen Twitter-Gruppe für politische Zensur, ob es sich nicht doch de facto um eine „codierte Anstiftung zu weiterer Gewalt“ handeln könnte.

Die Mitarbeiter hatten den Wink verstanden und begannen, das zu konstruieren, denn schon wenige Minuten später wiesen Twitter-Mitarbeiter darauf hin, dass Trumps Tweet möglicherweise gegen die Twitter-Richtlinie zur Verherrlichung von Gewalt verstoßen hat – wenn man den Ausdruck „amerikanische Patrioten“ so interpretiert, dass er sich auf die Randalierer bezieht.

Das war natürlich Blödsinn, denn Trump hatte ja ausdrücklich von den „75.000.000 großartigen amerikanischen Patrioten“ gesprochen, die bei der Wahl für ihn gestimmt hatten, und nicht von denen, die das Kapitol gestürmt haben. Aber die Dinge eskalierten und in vorauseilendem Gehorsamen kamen die Mitglieder des Teams zu dem Schluss, dass Trump

„der Anführer einer terroristischen Gruppe ist, die für Gewalt/Todesfälle verantwortlich ist, die mit dem Schützen von Christchurch oder Hitler vergleichbar sind, und dass er auf dieser Grundlage und aufgrund der Gesamtheit seiner Tweets von der Plattform genommen werden sollte.“

Noch am gleichen Tag wurde Trump auf Twitter gesperrt.

Hier finden Sie die Veröffentlichung dazu.

Die Rolle der Medien

Es ist vielsagend, dass die „Qualitätsmedien“ über diese Dinge nicht berichten. Stattdessen schlagen sie nun auf Elon Musk ein, weil der die politische Zensur bei Twitter aufheben will und die Machenschaften ans Licht bringt, mit denen eine Handvoll Menschen die Meinungsfreiheit weltweit unterdrücken wollte. Anstatt über den Skandal zu berichten, dass bei Twitter – offenbar unter Mitarbeit von FBI und US-Geheimdiensten – politische Zensur stattgefunden hat, setzen die westlichen Medien die Zensur fort, indem sie alle Enthüllungen – egal, ob über Bidens korrupte Machenschaften oder über die Vorgänge bei Twitter – verschweigen.

Dass in der EU bereits Stimmen laut werden, die eine Sperrung von Twitter in der EU fordern, wenn Elon Musk die „Moderation“ von Tweets einstellt, zeigt, dass die EU nicht für Meinungsfreiheit ist, sondern diese im Gegenteil bekämpft.“

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