Screenshot reitschuster.de

Kritischen Journalisten soll wirtschaftlich das Genick gebrochen werden

Offenbar geht es darum, die kritische Internetseite reitschuster.de zu vernichten: Google verbietet Reklame auf reitschuster.de und streicht es aus der News-Suche.  Moderne Zensur, über die Boris Reitschuster berichtet:

Mit der Sperrung durch „Google“ waren auch die meisten der wenigen Anzeigen, die wir noch hatten, die für uns aber große Bedeutung haben, weg. Weil ich einen Werbe-Blocker benutze und auch nicht regelmäßig nachsehe, wie die Werbung läuft, und weil die Agentur zuerst an einen technischen Fehler glaubte, bemerkte ich das nur sehr spät.

Gleichzeitig bemerkte ich einen Rückgang der Zugriffszahlen. Auch der ist kein Zufall: Meine Seite ist offenbar nicht nur bei der Reklame-Tochter von Google gesperrt, sondern auch von „Google News“ gestrichen worden. Das heißt: Bei der Suche nach Nachrichten findet man mich dort jetzt nicht mehr. Google ist faktisch Monopolist und als solcher an das Grundgesetz gebunden. 

Die Eingriffe sind eine massive Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten von regierungstreuen Medien. Ich bin sicher: Sie sind deshalb nicht rechtmäßig. Aber Recht haben und Recht kriegen sind in Deutschland 2022 sehr unterschiedliche Dinge. Faktisch hat die Regierung die Zensur – auch in Form von wirtschaftlichem Druck – geschickt auf private Monopolisten ausgesourct. Was in autoritären Staaten der Geheimdienst macht, machen bei uns Google, Facebook & Co. Hand in Hand mit  willfährigen, regierungsfinanzierten „Nicht-Regierungs-Organisationen“ wie der Amadeu-Antonio-Stiftung von Ex-Stasi-Mitarbeiterin Kahane.

Zu viel gelesen?

Der Totalangriff auf meine Seite erfolgte kurz nachdem ich berichtete, dass wir mit sage und schreibe 7,3 Millionen Besuchern im Monat September in unglaubliche Höhen vorgestoßen waren – und auch Marktführer bei den kritischen Medien sind (siehe Video hier und Text hier). War das den üblichen Denunzianten zu viel? Kurz zuvor wurde bereits der „Achse des Guten“, mit der ich freundschaftlich zusammenarbeite, auf Denunziationen hin die Werbung entzogen (siehe hier).

Die Absicht ist klar: Kritischen Journalisten soll das Genick gebrochen werden. Mir haben vier Banken das Konto gekündigt (eine auch meiner achtjährigen Tochter), Paypal sperrte meine Konten sogar fristlos (was Banken nicht dürfen, wenn keine Rechtsverstöße vorliegen, dürfen sie nur mit gesetzlicher Frist kündigen), die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen mich wegen eines Gastbeitrags, Polizisten befragten deswegen nahe Verwandte und Freunde/Hausmeister, Dauer-Sperrung und Zensur bei Facebook, Beschimpfungen, Verleumdungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz, und die Liste der Schikanen und des Psycho-Terrors ließe sich lange fortsetzen. Aber sie wäre ermüdend.

Nur das noch: Parallel zu dem Beschriebenen werde ich aktuell auch noch von zwei weiteren – nicht staatlichen – Organisationen bzw. Firmen wirtschaftlich schikaniert. In einem Fall extrem zeitraubend. Es ist ein Wunder, dass man zwischen den ganzen Schikanen gelegentlich noch zum Schreiben kommt. Aktuell kann ich zu beiden Fällen nichts sagen, auch weil in einem der beiden Fälle Dritte involviert sind. Ich hoffe aber, eines Tages auch das öffentlich machen zu können.

Absurde Unterstellungen

Was mir Google vorwirft, ist hanebüchen und lächerlich (unten dokumentierte ich es). Der US-Konzern müsste dann konsequenterweise auch das Gesundheitsministerium und alle anderen Medien sperren. Und zwar vor uns. Denn allzu viel von dem, was kritischen Journalisten als „Fehlinformation“ angekreidet wurde, entpuppte sich als Fakt. Und viele der vermeintlichen „Fakten“ von der Regierung und Medien als Fehlinformation. Besonders perfide: Wo genau „Fehlinformationen“ und „Hass“ stehen sollen auf meiner Seite, teilt Google nicht mit. Man wird also schuldig gesprochen, ohne auch nur zu erfahren, wofür konkret – und damit auch ohne jede Chance, sich wirksam zu wehren. Wie bei Kafka.

Hier gefunden: https://reitschuster.de/post/sie-wollen-meine-seite-vernichten-google-verbietet-werbung-auf-reitschuster-de/