Der Staat greift noch in die Taschen des „letzten Hemdes“: Trotz Inflation, Preisexplosionen und wirtschaftlicher Unsicherheit zögert die Bundesregierung nicht, ihren steuerlichen Würgegriff immer enger zu ziehen. Wie so oft geschieht dies im Gewand vermeintlicher “finanzieller Erleichterungen”. Am Ende stehen Mehrbelastungen und sogar Enteignungen der Bürger – die sich bald schon in einer üppigen Erbschaftssteuer-Erhöhung niederschlägt.
Darüber berichten u.a. der „Wochenblick“ und die Süddeutsche Zeitung
Bei der Beratung über den Jahressteuergesetzentwurf vor einem Monat war noch „von wichtigen Entlastungsmaßnahmen“ für die Bürger die Rede, etwa für die Betreiber kleiner Solarstromanlagen auf Wohngebäuden. Bei der Anhörung von Experten im Finanzausschuss kam jedoch heraus, dass eine 20-30-prozentige Erhöhung der Erbschaftssteuer auf Wohnhäuser und Eigentumswohnungen zu befürchten ist.
Darauf wiesen Fachleute des Verbandes „Haus und Grund“ bereits letzten Monat hin: „Bei bestimmten, insbesondere (teil-)gewerblich genutzten Immobilien droht wegen der sich ändernden Wertermittlung sogar eine Verdoppelung“, hieß es weiter.
Hier geht es zum Bericht im Wochenblick:
https://www.wochenblick.at/politik/enteignung-bis-ins-grab-deutschen-droht-mega-erbschaftssteuer/
In der Süddeutschen Zeitung ist zu lesen:
Omas Häuschen ist nur noch schwer zu halten
Von 2023 an wird es drastisch teurer, eine Immobilie zu erben. Bei Betroffenen, Steuerberatern und Notaren herrscht gerade Torschlusspanik.
Hier den Artikel lesen:
Kommentar:
Heimlich, still und leise wird der Plan vorangetrieben, die Deutschen arm zu machen. Die Lebensleistung der Eltern wird vernichtet, wenn ihre Kinder erben und die Erbschaftssteuer nicht bezahlen können.
Wieder wird den Bürgern Sand in die Augen gestreut, wenn auf Entlastungspakete verwiesen wird, anstatt den Bürgern reinen Wein einzuschenken.