Verdachtsdiagnose: „Impfschaden“ / Alltag weg, Job weg – junge Frau wird komplett aus dem Leben gerissen

Tamara Retzlaff leidet unter Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsproblemen. Unter anderem. Seit Monaten, jeden einzelnen Tag. Seit einer Coronaimpfung. Einen zeitlichen Zusammenhang sieht die junge Frau, ob es einen ursächlichen gibt, ist unklar. 

Sie schreibt in ihrem Instagram-Kanal:

Ende August 2021:

Da ich viel reise und mit Menschen im Kontakt bin, lasse ich mich mit BioNTech impfen. Ich bin überzeugt vom Nutzen von Impfungen. Habe beispielsweise die FSME-Impfung, da ich mit meinem Hund viel draußen (bin) war, oder gängige Reiseschutzimpfungen, wegen Thailand Aufenthalten.

Direkt nach der Impfung:

Keine Beschwerden, fühle mich fit

2 Tage nach der Impfung, abends:

Plötzlich Schwindel, Kopfschmerzen, Fieber 38,5 Grad, Müdigkeit, Gliederschmerzen. Ich freue mich, dass die Impfung „wirkt“.

Seither:

Leide ununterbrochen an Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrations- & Gedächtnisproblemen und Wortfindungsstörungen, extremer Müdigkeit, Atemnot, Herzstechen, Muskel- und Gliederschmerzen, Zuckungen, Taubheitsgefühlen.

Alltagssituationen:

Gelinde gesagt, bin ich völlig aus dem Leben gerissen.

Mein Leben ist anstrengend geworden. Generell bin ich von jeder noch so kleinen alltäglichen Aufgabe wie erschlagen, und muss mich mehrere Stunden, manchmal Tage ausruhen. Duschen ist zu anstrengend. Ich bin auf Trockenshampoo umgestiegen und schaffe es jeden fünften Tag in die Badewanne, was aber ein gewaltiger Kraftakt ist. 

Alleine Einkaufen ist nicht möglich. Ich muss gefahren werden, da ich mich an den meisten Tagen nicht gut konzentrieren kann. Außerdem verlässt mich häufig im Supermarkt die Kraft. Ich habe Situationen, an denen ich es alleine nicht schaffe, die Einkäufe an der Kasse auf das Band zu legen. Es gab Momente, in denen ich mich im Baumarkt auf den Boden setzen musste, weil ich einen Schwächeanfall hatte. Ständig brauche ich jemanden an meiner Seite, der in diesen Momenten einspringt. 

Bei einem Tierarztbesuch trug ich meine vier Kilo leichte Katze ins Behandlungszimmer und hatte die bekannte Atemnot. Kurz darauf wurde ich ohnmächtig.

Mein Bewegungsradius ist eingeschränkt, weil ich von Bergen umgeben bin und die kleinste Steigung nicht schaffe. Inzwischen kenne ich die zwei Wege in der Nähe meiner Wohnung, die halbwegs flach verlaufen. Seit sechs Monaten bin ich nur noch maximal diese Wege gelaufen. Nach einem kurzen Spaziergang liege ich meistens mehrere Stunden flach. Mein Freund übernimmt die Spaziergänge mit unserem Hund zu beinahe 100 Prozent und oft überlege ich, ob wir dem Hund noch gerecht werden können, denn lange Wanderungen oder Ausflüge am Wochenende gibt es schon lange nicht mehr. Berge oder ernsthafte Spaziergänge (über 1.000 Meter) sind nicht mehr möglich. Nach einem Treppen-Test wurde mein Sauerstoffgehalt mit 78 Prozent gemessen. 

Am schlimmsten neben der Atemnot sind die plötzlichen Müdigkeitsanfälle. Ich laufe mit meinem Hund in den Wald, plötzlich überfällt mich die Müdigkeit so sehr, dass ich dort auf einer Bank eine Runde schlafen muss, um überhaupt den Weg nach Hause zu schaffen. Ausruhen funktioniert jedoch kaum. Selbst nach zehn Stunden Schlaf fühle ich mich gleich wie am Vorabend.

Ich kann es jedoch auch nicht lassen. Immer wieder versuche ich, etwas anzugreifen. Ich habe meine Situation noch nicht akzeptiert und der Kopf will so viel. Ich möchte nicht, dass andere mir beim Putzen helfen, oder für mich einkaufen. Ich möchte nicht, dass andere weiter eine Wohnung für mich sanieren. Und so versuche ich immer wieder, mich zu betätigen, gehe über meine körperlichen Grenzen und nehme auch mal einen Staubsauger in die Hand um nach fünf Minuten zu merken, dass das zu viel war. Jeder Moment, in dem ich denke, ich schaffe etwas, beispielsweise mehr als nur ein Fertiggericht kochen, rächt sich am nächsten Tag. Meist kann ich dann kaum aus dem Bett aufstehen. Teilweise bin ich so erschlagen, dass für mich gekocht werden muss, da ich mich nicht mehr bewegen kann.

Auch rächt sich jede Aktivität mit einem starken Herzstechen. Würden andere Personen bei Atemnot, Herzstechen und Schwindel von mehr als zehn Minuten vermutlich den Notarzt rufen, so ist dies bei mir Normalität geworden.

Früher war mein Tag viel zu kurz, nun ist er viel zu lang und ich weiß kaum wie ich ihn durchhalten soll. Wenn ich abends etwas machen möchte, etwa jemanden treffen, muss ich den ganzen Tag schlafen um abends fit genug zu sein. Es geht nur noch eine Sache am Tag.

Generell ist es auch für mein Umfeld schwer, zu realisieren, dass ich zwar jung aber dennoch nicht fit bin und mich nicht wie früher mit ihnen treffen kann.

Es ist frustrierend. Wenn ich Bilder von mir oder anderen sehe, beim Joggen, auf dem Surfbrett oder ähnliches, denke ich mir „das mache ich auch bald“, um dann zu realisieren, dass das Utopie ist. Ich buche mir ein Airbnb in der Nähe eines Klettersteigs, um es dann wieder zu stornieren, weil sich meine Situation leider immer noch nicht verbessert hat. Aktuell erzähle ich jedem, dass ich dieses Jahr „auf jeden Fall, komme, was wolle“ die Samaria Schlucht durchwandern werde. Doch die Wahrheit ist, im Moment schaffe ich es nicht einmal einen Kilometer weit.

Oft überlege ich, Dinge jetzt einfach anzufangen und im selben Moment erschlägt mich die Müdigkeit.

Noch immer bin ich ehrgeizig. Laufend denke ich, ich habe doch jetzt so viel Zeit zu Hause, ich muss doch etwas machen. Dann bestelle ich mir Griechisch-Bücher weil ich die gesamte Sprache verlernt habe, möchte wieder damit anfangen, sitze vor meinen Büchern und habe vergessen, was ich gerade machen wollte. Und wenn ich es wieder weiß, starre ich die Zeilen an, ohne mich darauf konzentrieren zu können.

Mein Gehirn setzt phasenweise aus. Früher war ich im Management, heute passieren mir täglich Fehler wie die folgenden: Ich habe 2800 statt 28 Euro an jemanden überwiesen. Ich lege die Hundeleine in die Kommode und ordne sie penibel zwischen meinen Socken ein, statt sie an ihren Platz zu legen. Ich warte drei Minuten vor der Mikrowelle, um dann festzustellen, dass ich gar keinen Teller hineingestellt, geschweige denn etwas zu Essen vorbereitet habe. Diese Situationen machen Angst!

Für das Schreiben einer E-Mail benötige ich manchmal mehr als eine Woche, Bücher lesen ist nicht mehr möglich. Videos oder Podcasts höre ich alle in der Wiedergabegeschwindigkeit 0,5, um das Gesagte auch verarbeiten zu können. Diesen Text habe ich diktiert.

Konsequenzen:

Habe die Kündigung erhalten.

Habe mein Gewerbe abmelden und bei einer GbR meine Beteiligung aufgeben müssen.

Mein Instagram Kanal wird (hoffentlich vorübergehend) von einer Marketingagentur betreut, weil ich selbst nicht mehr imstande bin.

Griechisch und auch Englisch sind wie ausgelöscht, ich kann selbst einfache Matheaufgaben nur schwer lösen.

Mein neues Auto steht seit sechs Monaten ungenutzt herum, da ich nicht fahrtüchtig bin. Ich hatte vor, es abzumelden, aber dazu fehlte bisher die Kraft.

Allgemeine Situation:

Nach sechs Monaten fällt es mir immer noch am schwersten, mich der Situation anzupassen. Ich war immer eine sehr agile Person, sehr umtriebig und kann eigentlich nie still sitzen. Mein Leben steht seit sechs Monaten still und wann immer ich etwas versuche anzufangen, werde ich wieder auf Reset gesetzt und erlebe einen Crash.

Dennoch: Ich habe Geduld und bin mental positiv. Ich weiß, dass wenn sich meine innere Einstellung zu den Dingen ändert, es erst recht bergab geht. Also glaube ich fest daran, dass es mir irgendwann besser geht.

Am meisten stört mich, dass ich keinen Ansprechpartner habe. Ich habe mich an alle möglichen politischen Stellen gewandt – ohne eine Antwort. Inzwischen bin ich in einer Selbsthilfegruppe für Personen mit Impfnebenwirkungen, die einzige Anlaufstelle bisher.

Hätte ich vor der Impfung gewusst, dass es in seltenen Fällen diese Nebenwirkungen gibt, hätte ich mich vermutlich trotzdem impfen lassen. Hätte ich jedoch gewusst, dass man so allein gelassen wird, hilflos ist und lediglich in die Gesichter ratloser Ärzte blickt, hätte ich mich niemals gegen irgendetwas impfen lassen.

Mein Hausarzt unterstützt mich so gut er kann und ich bin ihm sehr dankbar, das möchte ich ausdrücklich erwähnen. Auch für ihn ist es schwer, mir nicht helfen zu können. Jedoch kann er mich zwar an die jeweiligen Fachärzte wie Kardiologen, Pneumologen, Neurologen überweisen, eine Anlaufstelle für meine gesamte Symptomatik gibt es jedoch nicht. Bereits mehrfach habe ich gehört: Sie haben zwar klassische Long Covid-Symptome, aber ohne positives PCR–Ergebnis können Sie nicht in der Long Covid-Ambulanz / auf Reha / … angenommen werden.

Und so fatal das klingt – oft schon habe ich mir gewünscht, ich hätte mich nicht für die Impfung, sondern für die Coronainfektion entschieden. So hätten die Chancen, Hilfe zu erhalten, für mich immerhin minimal besser gestanden. Wobei ich klarstellen möchte, dass ich damit nicht ausdrücken will, dass eine Covid-Infektion weniger schlimm ist. Es geht mir um die Folgebehandlung bei Long Covid-Symptomatik. Selbstverständlich bin ich dankbar, dass ich keinen schweren Verlauf hatte, die Angst schwingt jedoch laufend mit, dass ich mich zusätzlich zu meiner aktuellen Situation nun auch noch mit Covid infiziere.

Auch noch wichtig ist mir zu erwähnen, dass meine Symptome im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen. Meine Verdachtsdiagnose lautet jedenfalls „Impfschaden“, eine vorangegangene Covid-Infektion konnte nicht nachgewiesen werden.

Hier gefunden: https://www.nrwz.de/rottweil/long-covid-nach-impfung-dramatischer-erfahrungsbericht-einer-28-jaehrigen/339128

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