Übersterblichkeit in 2021: Offizielle Daten weisen auf Zusammenhang mit der Impfung hin

Die beim Statistischen Bundesamt öffentlich einsehbaren Daten zur Übersterblichkeit im Jahr 2021 sagen nicht nur aus, wie viele Menschen gestorben sind, sondern vor allem auch wann. Bei näherer Betrachtung dieser Daten fällt erstens auf, dass die signifikante Zunahme der Übersterblichkeit parallel zum Beginn der Impfkampagne einsetzte.

Erhöhte Sterbefallzahlen waren dann erneut von Anfang September 2021 bis Anfang Januar 2022 zu beobachten.

Das Statistische Bundesamt nennt also April/Mai 2021 und September 2021 als zwei neuralgische Zeitpunkte für einen beginnenden Anstieg der Sterbefallzahlen in Deutschland. Der Blick auf den Verlauf der Impfkampagne offenbart dabei Bemerkenswertes: Am 7. April 2021 wurden laut Impf-Dashboard des RKI insgesamt 726.000 Dosen verimpft. Bis zu diesem Datum lag der Tageshöchstwert bei gerade einmal 375.000 Dosen (26. März 2021). Weitere „Meilensteine“ der Impfkampagne waren der 28. April 2021 (erstmals über eine Million Dosen) und der 12. Mai 2021 (erstmals über 1,5 Millionen).

Und was geschah im September 2021? Richtig, die Booster-Kampagne wurde eingeläutet. Am 1. September 2021 wurden rund 24.000 Booster-Impfungen verabreicht, nachdem es bis dato nur wenige hundert pro Tag gewesen sind. Der traurige Höhepunkt wurde am 15. Dezember 2021 erreicht, als 1,3 Millionen Booster-Dosen gespritzt wurden. Um den Jahreswechsel herum verlor die Impfkampagne der Bundesregierung dann immer schneller an Fahrt, ehe sie schließlich vollständig zum Erliegen kam. Dazu nochmal der letzte Satz der Stellungnahme des Statistischen Bundesamts: „Die Sterbefallzahlen lagen ab Mitte Januar (2022) im Bereich des Vergleichswertes aus den Vorjahren oder leicht darüber.“

Die Daten des Statistischen Bundesamts über das Sterbegeschehen im Jahr 2021 verraten noch mehr. Ab November 2021 ist sowohl bei den Sterbefallzahlen als auch bei den Booster-Impfungen ein rasanter Anstieg zu beobachten – und zwar völlig unabhängig von den „an und mit“ Corona verstorbenen Menschen.

In der Kalenderwoche 48 (29. November bis 5. Dezember 2021) sind in Deutschland insgesamt 24.110 Menschen verstorben. Der Median der Jahre 2017 bis 2020 liegt bei 18.336 Todesfällen. Rechnet man die vom Statistischen Bundesamt ausgewiesenen 2.794 Corona-Toten heraus, so verbleiben immer noch 21.316 Tote. Wie sind diese knapp 3.000 Toten (plus 16,25 Prozent) zu erklären?

Den ganzen Artikel von Kai Rebmann auf reitschuster.de lesen: https://reitschuster.de/post/die-uebersterblichkeit-im-jahr-2021-deutlich-gestiegen/