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Karl Lauterbach — Der Quertreiber

Karl Lauterbach – „Der Quertreiber“, so betitelte schon im Februar 2006 „DER SPIEGEL“ einen Artikel über den aktuellen Bundesgesundheitsminister. Der Text ist auch heute noch lesenswert. Zu lesen war damals u.a.:

„Professor Karl Lauterbach war einer der einflussreichsten Berater, bevor er selbst Politiker wurde.“

„Sein Traum ist ein Parlament der Experten.“

„Er hat sich geschworen, nicht mehr zu kuschen und zu schweigen (…). Er möchte nur noch die Wahrheit sagen oder das, was er dafür hält. Er möchte die Systemfrage stellen. Es sind keine guten Voraussetzungen, um in Deutschland Politik zu machen.“

„Einige halten den Linken für größenwahnsinnig, andere für eine eitle Nervensäge, manche für ein Genie.“

„Er ist angetreten, die deutsche Politik zu verändern.“

„Deshalb ist Lauterbach eine Bedrohung für Leute wie Müntefering oder SPD-Fraktionschef Peter Struck. Sie ärgern sich über ihn, sie rügen ihn, aber sie wirken hilflos dabei. Sie wussten bisher nicht, wie sie mit einem umgehen sollen, der sich den Regeln des Systems widersetzt (…)“

„Lauterbach sagt, dass er als Berater mit seinen Positionen an Grenzen gestoßen sei. Man könnte auch sagen, dass ihm zu wenig davon umgesetzt wurde, dass Einflüstern etwas anderes ist als Durchsetzen.“

„Er will nie etwas dem Zufall überlassen, weil er glaubt, dass man alles erreichen kann (…)“

„Lauterbach glaubte danach, dass Erfolg auch in Berlin planbar sei.“

„Lauterbach sagt, er sei Substanzpolitiker und dass dieser Politikertypus an Bedeutung gewinnen werde.“

„Er ist eine Zumutung (…)“

»Ich halte mich mit negativen Gefühlen nicht auf, das wäre nur Zeit- und Energieverschwendung«, sagt Lauterbach. »Wirklich erfolgreiche Leute machen das nicht.«

Hier den ganzen Artikel lesen: https://www.spiegel.de/politik/der-quertreiber-a-c1aea813-0002-0001-0000-000045977837?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ