Die Sanktionen des Westens zeigen deutlich: Die USA verhängen keine für sich selbst schmerzhaften Sanktionen, das überlassen sie der EU.
Von Thomas Röper auf Anti-Spiegel
Die westlichen Sanktionen zeigen, dass die USA davon absehen, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, die für die USA selbst existenziell gefährlich werden könnten. Dafür drängen die USA die EU dazu, selbstmörderische Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Die USA lassen die EU damit den wirtschaftlichen Abnutzungskrieg gegen Russland führen, und schauen relativ entspannt dabei zu.
Zu diesem Schluss kommt der Chef eines großen russischen Investmentfonds in einer Analyse, die er für die russische Nachrichtenagentur TASS über die zu erwartende weiteren Sanktionen und ihre Wirkung geschrieben hat, und er ist dabei auch auf die Möglichkeiten eines Embargos auf russisches Gold und die im Westen diskutierte Preisobergrenze für russisches Öl und die möglichen Folgen dieser Maßnahmen eingegangen. Da ich diese Analyse ausgesprochen interessant fand, habe ich sie übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Ändern das US-Embargo für Goldimporte und die Obergrenze für Ölpreise irgendetwas für Russland?
Michail Chanow über ausländische Entscheidungen, die sich auf die russische Makroökonomie auswirken könnten.
Hier weiterlesen: https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-usa-treiben-die-eu-in-den-wirtschaftlichen-abnutzungskrieg-mit-russland/