Die Generaldirektorin Gesundheit der EU-Kommission hat im EU-Parlament zur Verteidigung der scheinbar viel zu vielen verbindlich bestellten Impfstoffe gesagt, dass man dabei davon ausgegangen sei, wie bei der Grippe immer wieder neu Impfen zu müssen. Der Ausdruck „vollständig geimpft“ wäre danach von Anfang an Augenwischerei gewesen. Das gilt auch für Deutschland.
Von Norbert Hasering auf „Geld und mehr“
Auf einer Anhörung des „Sonderausschusses des Europaparlaments zur Covid-19-Pandemie“ (Special Committee on COVID-19 pandemic) am 30. August 2022 fragte die Abgeordnete Sylvia Limmer (AfD) die Generaldirektorin der EU-Kommission und Impfstoff-Chefunterhändlerin Sandra Gallina nach einer Rechtfertigung dafür, dass laut Angaben der EU-Kommission bereits 5,2 Mrd. Dosen Impfstoffe geliefert oder verbindlich bestellt worden seien, was für die knapp 450 Mio. Einwohner der EU für bis zu 11 Impfdosen pro Person reichen würde. Und das, obwohl zu dem Zeitpunkt erst bedingte Zulassungen für bis zu zwei Impfungen pro Person vorlagen (ab 9:40 Uhr).
Die Antwort der Generaldirektorin (ab 9:48 Uhr) hat es in sich. Das Video ist auch in deutscher Simultanübersetzung verfügbar. Sie können es also nachhören. Sie sagte:
„Ja, es gibt viele Impfstoffe, aber wir hatten ja geplant, mehr als eine Impfung vorzusehen. Das Wort Impfung ist eigentlich hier irreführend. Wir müssen das Ganze mit der Grippe vergleichen. Es wird nicht aufhören mit einer Impfdosis. Das wäre schön, aber es ist nicht der Fall. Denn es gibt unterschiedliche Varianten von Covid.“
Das bedeutet – mir fällt jedenfalls keine andere mögliche Interpretation dieser Worte ein -, dass man bei der EU-Kommission und den Regierungen der Mitgliedstaaten von Anfang an davon ausgegangen ist, dass es nicht mit den ein oder meist zwei Impfdosen zur vollständigen Immunisierung, die später in Grundimmunisierung umgetauft wurde, sein Bewenden haben würde. Man bestellte rund zehn Impfdosen pro Einwohner, damit man diese Jahr für Jahr oder noch häufiger einer Impfung unterziehen kann.
Die offizielle Kommunikation war jedoch eine ganz andere. Es wurde den Menschen eindringlich und auf allen Kanälen eingeredet, dass sie mit zwei Dosen vollständig immunisiert und geschützt seien. Warner vor einem Impfabo wurden als Verschwörungstheoretiker verunglimpft.
Wie viele hätten sich wohl freiwillig impfen lassen, wenn ihnen von Anfang an gesagt worden wäre, dass sie mit einem schnell nachlassenden Impfschutz rechnen mussten und deshalb bald einen ersten, zweiten und dritten Booster brauchen würden? Nicht allzu viele, nehme ich an.
Da die EU-Kommission die Verträge im Namen der Mitgliedsregierungen abgeschlossen hat, ist klar, dass diese die perfide Täuschungsstrategie mitgetragen haben. Warum auch sonst hätte die Bundesregierung Stand April 677 Mio. Impfdosen für gut 80 Mio. Menschen bestellt. Mir ist noch keine vernünftige Erklärung dafür begegnet, abgesehen von der offensichtlichen, dass man vorhatte und hat, die Menschen mehr als fünf Mal zu impfen.
Hier gefunden: https://norberthaering.de/news/gallina-impfabo/
Die Ungeboosterten werden zu den neuen Ungeimpften und das Impfpass-Kontrollregime zur Dauereinrichtung
18. 01 2022 | Hören | Die handstreichartige Verkürzung des Genesenenstatus durch das RKI und die Aberkennung der erimpften Grundrechte für Janssen-Geimpfte durch das PEI waren nur ein erster Schritt hin zu einem dauerhaften Impf- und Ausweispflichtregime ohne rote Linien. Der bereits vorbereitete nächste Schritt ist die Verkürzung des Geimpftenstatus auf höchstens sechs Monate. Das alles war nachweislich schon lange in Arbeit und absehbar.
Pfizer-Chef Albert Bourla rechnet beim Impfabo mit Jahresturnus
17. 11. 2021 | Updates: 19. 11. Wieler; 21. 11. Sahin | Der Trend geht zum Impfabo. Pfizer-Chef Albert Bourla meint, es werde wahrscheinlich genügen, sich einmal im Jahr gegen Covid impfen zu lassen, um seine Mitmenschen nicht unverantwortlich zu gefährden. Aber es könnte auch alle sechs Monate nötig sein, da will er sich nicht festlegen. Die wirtschaftlichen Perspektiven für seine Branche hält er für ausgezeichnet.
Rockefeller-Stiftung und Weltwirtschaftsforum machen ernst mit der privaten Weltpassbehörde
14. 10. 2020 | Hören | Das Weltwirtschaftsforum hat sich mit einer von der Rockefeller-Stiftung neu gegründeten „gemeinnützigen“ Organisation zusammengetan. Sie wollen Corona nutzen, um eine private, globale Gesundheitspassbehörde zu bilden. Damit treiben die beiden ihre techno-autoritären Pläne Known-Traveller, ID-2020 und Lock-Step entschlossen voran.
Wie die Regierung mit ihrer Definition von „geimpft“ die Öffentlichkeit täuscht
6. 10. 2021 | Sei geimpft und Du darfst in jede Veranstaltung, auch ohne Test. Das sagen die 2G- und 3G-Regeln, die die Bundesregierung mit einer „COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung“ unterfüttert hat. Um kein Augenmerk darauf zu lenken, dass auch Geimpfte erkranken und infektiös werden können, und den Impfanreiz nicht zu reduzieren, wird „geimpft“ in der Verordnung ausgesprochen eigenwillig definiert.