So belügt die Tagesschau ihre Zuschauer

Die Tagesschau hat sich ein weiteres Mal als disqualifiziert. Am 13. Juni hat sie über ukrainischen Beschuss auf Donezk berichtet, ihn aber allen Ernstes den Russen in die Schuhe geschoben.

Eine Zusammenfassung von 2 Artikeln von Thomas Röper auf Anti-Spiegel
 
Am 13. Juni wurden in Donezk Wohngebiete, ein Markt, ein Krankenhaus, eine Entbindungsklinik, Geschäfte, eine Werkstatt für Autos und Busse und eine Maschinenfabrik beschossen. Die ukrainische Armee feuerte rund hundert Raketen aus Mehrfachraketenwerfern und Dutzende Haubitzengranaten des NATO-Kalibers 155 mm auf Donezk. Dabei wurden fünf Menschen, darunter ein 11-jähriges Kind, getötet und 43 Menschen verletzt.
 
Diese Details hat die Tagesschau natürlich nicht berichtet, stattdessen hat sie gelogen und behauptet, das wäre russischer Beschuss gewesen. Diese dreiste Lüge der wichtigsten Nachrichtensendung des Ersten Deutschen Fernsehens, also des deutschen Staatsfernsehens, das in Deutschland als „öffentlich-rechtlich“ bezeichnet wird, weil das besser klingt, ist heute Thema in sehr vielen russischen Medien. Auch ich wurde vom russischen Fernsehen angefragt, diese plumpe Kriegspropaganda, die man in Deutschland als „Nachrichtensendung“ bezeichnet, zu kommentieren.
 
Am 13. Juni war eines der Ziele, die die ukrainische Armee in Donezk beschossen hat, ein Markt. Es gab schwere Zerstörungen und auch Tote und Verletzte. Die Tagesschau war so freundlich, darüber zu berichten, aber in ihrem Beitrag hieß es allen Ernstes:
 
„Viel ist nicht übrig von diesem Markt in der ostukrainischen Stadt Donezk. Drei Menschen sollen bei diesem russischen Angriff getötet, mehrere verletzt worden sein. Gegen den massiven Beschuss ist die ukrainische Armee zunehmend machtlos.“
 
Der Tagesschau ist offensichtlich jedes Mittel recht, um für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine zu trommeln, auch wenn mit diesen Waffen dann Zivilisten abgeschlachtet werden. Immerhin schlagen seit über einer Woche auch Geschosse der frisch gelieferten amerikanischen Haubitzen vom Typ M777 in den Wohngebieten von Donezk ein.
 
Auch der ungebildetste Tageschau-Zuschauer dürfte wissen, dass Donezk eine Hochburg der „pro-russischen Separatisten“ ist. Ist man in der Redaktion der Tagesschau so dumm, dass man nicht weiß, wo Donezk liegt? Oder hält die Tagesschau-Redaktion ihre Zuschauer für so blöd, dass sie nicht bemerken, dass die Tagesschau gerade die Folgen von ukrainischem Beschuss gezeigt hat?
 
Die Tagesschau hat bewusst gelogen, in der ursprünglichen Meldung der Tagesschau auf ihrer Seite war noch korrekterweise von einem ukrainischen Angriff die Rede, wie dieser Screenshot belegt.

 
Auch die Reuters-Meldung darüber sagt die Wahrheit, aber die Tagesschau wollte die Wahrheit nicht berichten und hat ihre Zuschauer eiskalt angelogen.
 
 
Aber in Deutschland gibt es natürlich keine Propaganda, erst recht nicht beim deutschen Staatsfernsehen….