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Lässt man Lauterbach gewähren, endet die deutsche Geisterfahrt nie

Gesundheitsminister Lauterbach empfiehlt im Angesicht einer neuen Corona-Welle auch jungen Menschen die zweite Booster-Impfung. Wieder ein Alleingang. Aber die Reaktionen auf seinen jüngsten Vorstoß geben Hoffnung, dass doch noch Vernunft einkehrt.

Das Auftürmen einer neuen Corona-Welle löst in Deutschland seit nunmehr zweieinhalb Jahren die gleichen Reflexe aus: Die politischen Entscheidungsträger verfallen in Aktionismus, öffnen den viel zitierten „Instrumentenkasten“ und greifen beherzt zu.

Hier weiterlesen (hinter der Bezahlschranke): https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus239938747/Corona-Impfungen-Endlich-Gegenwind-fuer-Lauterbach.html

Meine Meinung: Es ist Gegenwind für Lauterbach, der schon früher hätte aufkommen müssen – etwa bei der Verkürzung des Genesenenstatus auf drei Monate, der Impfpflicht (https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238203335/Impfpflicht-Pflegerin-war-mein-Traumberuf-Aber-halte-Druck-nicht-aus.html) oder der Panikmache mit einer „Killervariante“. Immerhin: besser spät als nie.