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Der Great Reset auf dem Teller: Wer die Nahrung kontrolliert, kontrolliert die Menschen

Großkonzerne wollen uns Insekten und synthetische Lebensmittel schmackhaft machen — Ziel ist die Kontrolle über die Welternährung.

Von Simone Hörrlein auf rubikon.news

Nichts soll mehr so sein, wie es mal war. Der Great Reset ist nichts anderes als ein Krieg gegen unsere bisherige Art zu leben, und er macht leider auch vor unserem Teller nicht halt: Insekten, Laborfleisch, Unkraut und Abwasser sind noch die appetitlicheren Leckereien, die uns demnächst serviert werden sollen. Unter dem Vorwand eines menschengemachten Klimawandels, der schon bald sämtliche Spezies von diesem Planeten fegen soll, werden auch die Angriffe auf die konventionelle Landwirtschaft und auf natürliche Lebensmittel immer rabiater.

Wenn es nach internationalen Investoren, Großkonzernen und supranationalen Organisationen geht, ist die Abschaffung von Lebensmitteln, wie wir sie kennen, bereits beschlossene Sache. Alternative Proteine heißt das Zauberwort. Gemeint sind unter anderem Eiweiße aus dem Bioreaktor und der Verzehr von Insekten. Und im Rahmen der auf uns zurollenden Kreislaufwirtschaft könnte es sogar noch schlimmer kommen. Denn Wissenschaftler wie Magnus Söderlund und Richard Dawkins fordern, zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen vielleicht auch das Tabu des Kannibalismus zu überdenken.

Denken am Rande des Undenkbaren

Sie denken, letzteres seien nur krude Ideen einiger Spinner und Wichtigmacher? Mitnichten, wie ein 2022 in der New York Times veröffentlichter Essay mit dem Titel „A Taste for Cannibalism?“ beweist. Die Autorin spricht davon, dass Kannibalismus „seine Zeit und seinen Ort“ habe, und dass die kürzlich veröffentlichten Bücher und Medien darauf hindeuten würden, dass jetzt diese Zeit gekommen sei. Den Boden für diese abstruse wie Ekel erregende Idee bereitete der oben erwähnte Magnus Söderlund, der, wie die EpochTimes berichtete, schon 2019 vorschlug, man könnte, um den CO2-Ausstoß zu verringern, auch das Fleisch frisch Verstorbener zu Nahrung verarbeiten.

Und auch der zweite im Bunde, der Evolutionsbiologe Richard Dawkins, forderte öffentlich diesen Tabubruch. In einem twitter-Post fragt Dawkins:

„Was wäre, wenn wir menschliches Fleisch kultivieren würden? Könnten wir unser Tabu gegen Kannibalismus überwinden?“

Verbindet man die wachsende Klimahysterie, die immer vehementer die Vernichtung der konventionellen Landwirtschaft vorantreibt, mit der totalen Kreislaufwirtschaft des Great Resets, die das Recycling von allem und jedem vorsieht, wäre das Recycling Verstorbener nur eine logische Konsequenz. Denn aus Sicht der Kreislaufwirtschaft wäre die Beerdigung von Verstorbenen eine Verschwendung von hochwertigem Protein und die Kremation einer Leiche eine gigantische Energieverschwendung.

Zelluläre Landwirtschaft, Experiment mit ungewissem Ausgang

Was Experimente mit nicht-artgerechten Lebensmitteln anrichten, können wir gegenwärtig in zahlreichen Ländern live und in Farbe bestaunen: Übergewicht, Adipositas, Typ-2-Diabetes bereits im Kindesalter, metabolisches Syndrom, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkbeschwerden sind nur einige der verheerenden Auswirkungen des Experiments Fast Food, durch und durch künstlicher Fertiglebensmittel und einer Zuckerflut in fast allem, was heute in Supermarktregalen zu finden ist.

Und obwohl die fatalen Auswirkungen dieses Experiments unübersehbar sind, steht der nächste Feldversuch schon in den Startlöchern: Billigst produzierter Abklatsch natürlicher Lebensmittel, synthetisiert von Mikroorganismen in Bioreaktoren, Ungeziefer, das man uns als nahrhaft und klimafreundlich verkauft, und Gemüse aus dem Vertical Farming, das in künstlicher Nährlösung wächst und in seinem ganzen Leben keinen einzigen Sonnenstrahl zu Gesicht bekommt. Das sind, mit Verlaub, keine Lebensmittel, das ist Mangelernährung und eine Gefahr für die Gesundheit.

Um im Detail zu verstehen, was uns die Food Designer künftig als Lebensmittel verkaufen wollen, müssen wir uns etwas näher mit den Herstellungsprozessen solcher Produkte befassen. 

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