China fordert von den USA Offenlegung der Biowaffenforschung in der Ukraine

Während westliche Medien sich beeilen, die russischen Meldungen über vom Pentagon finanzierte Biowaffenforschung in der Ukraine als russische Propaganda abzutun, stellt China konkrete Forderungen an die USA.

von Thomas Röper, Anti-Spiegel, 8. März 2022

Die deutschen Medien berichten nun über die russische Vorwürfe, das Pentagon habe in der Ukraine an Biowaffen geforscht. Natürlich, so die „Qualitätsmedien“, ist das alles nur russische Propaganda. Das haben, laut den „Qualitätsmedien“, Faktenchecker festgestellt.

Diese selbsternannten Faktenchecker sind das neue Wahrheitsministerium im Westen. Ich habe schon darüber berichtet, wie sie arbeiten und wer sie finanziert. Da ist es kein Wunder, welche „Fakten“ sie checken und welche sie übersehen. Die sehr interessanten Details finden Sie hier und ich empfehle jedem, auch die verlinkten Quellen zu überprüfen.

Gerade bei den US-Biolaboren in der Ukraine (und übrigens auch in Georgien) ist die Lage eindeutig und unbestritten. Das Pentagon, also das US-Verteidigungsministerium, hat früher selbst veröffentlicht, welche Labore es mit welchen Summen finanziert hat. Allerdings sind diese Informationen vom Pentagon nun vom Netz genommen worden. Das ist praktisch für die Faktenchecker, denn sie können jetzt so tun, als sei das alles nie passiert. Ich habe darüber berichtet und auch alte Factsheets vom Pentagon verlinkt, den noch sind sie zumindest im Internetarchiv abrufbar. Die aktuellen Vorwürfe des russischen Verteidigungsministeriums finden Sie hier.

Nun hat China sich zu Wort gemeldet. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums hat an die USA appelliert, endlich die Daten über die ihre Biowaffenforschung, die sie in aller Welt betreiben, offenzulegen. Darüber hat die russische Nachrichtenagentur TASS berichtet und ich habe die Meldung der TASS übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Hier weiterlesen: https://www.anti-spiegel.ru/2022/china-fordert-von-den-usa-offenlegung-der-biowaffenforschung-in-der-ukraine/