In Kanada wird deutlich, wie das Weltwirtschaftsforum Regie führt

Justin Trudeau lässt die Krise weiter eskalieren. Am Montag hat der kanadische Premierminister den Notstand ausgerufen. Truckern, die für die Aufhebung der Covid-Gesetze protestieren, kann nun das Konto und ihre Versicherung eingefroren werden. Mit dem Notstandsgesetz kann Trudeau auch das Militär nach Ottawa gegen die Freiheitsbewegung entsenden.

Die Regierung Kanadas ist eine beispielhafte WEF-Truppe. Nicht nur Trudeau ist „Young Global Leader“ des Weltwirtschaftsforums, sondern viele andere wichtige Politiker sind WEF-Mitglieder. Chrystia Freeland etwa, die Finanzministerin und Trudeaus Stellvertreterin. Oder Katrina Gold, Familien- und Sozialministerin. Auch Francois-Philippe Champagne, Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie und Ökonomische Entwicklung.

Es geht noch weiter: Kanadas EU-Botschafter Ailish Campell ist ebenfalls WEF-Mitglied. So wie auch Renee Maria Tremblay, die als Konsulent am Obersten Gerichtshof Kanadas tätig ist. 

Es gibt aber viel Widerstand gegen Trudeaus Machterweiterung: Auf politischer Ebene wollen sich einzelne Bundesstaaten dagegen wehren, auf sozialer Ebene könnte ein kleiner „Bank-Run“ folgen. Möglicherweise versuchen viele Menschen, nach der Androhung der vorübergehenden Enteignung ihre Konten zu leeren. Gerüchte rund um einen Generalstreik werden laut und auch NGO’s (etwa die „Canadian Civil Liberties Association“) sehen eine unrechtmäßige Einsetzung des Notstandsgesetzes. Die Umstände würden dieses Gesetz aktuell nicht erlauben.

Ausschnitt aus: https://tkp.at/2022/02/15/trudeau-krise-premierminister-ruft-notstand-aus/