Endlich Zensurfreiheit? Facebook überlegt Abschaltung in Europa

In den letzten Tagen waren die meisten Systemmedien voll von Nachrichten über Facebooks Börsen-Misserfolg. In freiem Fall verpufften an einem Tag mindestens 200 Milliarden Aktienkapital. Verantwortlich wäre der Nutzerrückgang. Dass dieser auf die Zensurpolitik des Internetgiganten zurückzuführen sein könnte, kam kaum jemandem in den Sinn. Nun gibt es scheinbar eine Chance für Europäer, der Bevormundung durch den Meinungsmonopolisten zu entkommen. Zuckerberg überlegt, Instagram und Facebook in Europa abzuschalten.

Es wäre der „strenge Datenschutz“, der Facebook dazu zwingt, sich aus Europa zurückzuziehen. So berichten aktuell Systemmedien wie die Krone oder T-Online. Doch hinter den laut geäußerten Rückzugsplänen könnten noch ganz andere Gründe stecken. Zuletzt klagte Facebook erstmals in seiner Geschichte über einen Nutzerrückgang. Insider vermuten, dass dieser kein neuer Effekt ist, sondern bislang verschleiernd dargestellt werden konnte.

Menschen mussten Grundrechte von Facebook erklagen

Bei jüngeren Generationen spielt Facebook schon seit Jahren keine Rolle mehr, politisch kritische, selbst denkende Menschen haben das „soziale“ Netzwerk in Scharen verlassen. Im Endeffekt kann man dort ohnehin nur noch Katzenbilder veröffentlichen, außer man will riskieren, wegen einer falschen Meinung gesperrt zu werden. An europäisches Recht und Gesetz hielt sich Facebook ohnehin nur, wenn die Firma dazu gezwungen wurde. Grundrechte wie das Recht auf Meinungsfreiheit mussten in verschiedenen Prozessen in Deutschland erst erkämpft werden, wo man den Internetgiganten auch klagen kann. Siehe auch Facebook: Userin für 300 Milliarden Jahre für Kommentare bei MFG gesperrt.

Deutschlands Zensurwahn bedeutet auch einen Riesenaufwand

In Europa befindet sich Facebook neben eigenen Versuchen, die Welt zu verändern und den Menschen aufzuzwingen, was sie denken und äußern dürfen, in einer Zwickmühle. Beispielsweise lässt die deutsche Bundesregierung über das „Netzwerk Durchsuchungs Gesetz“ ähnlich viel zensieren wie Nordkorea, wie wir aus Datenveröffentlichungen durch Google wissen. Dies sorgt bei Facebook natürlich für entsprechend viel Aufwand. Außerdem hat sich etabliert, dass zahlreiche Dienstleister für ausgelagerte Services wie „Prüfung der Einhaltung der Community Standards“ (=Zensur) und Faktenchecks (=Zensur) bezahlt werden müssen. All das ist einem vernünftigen, marktwirtschaftlichen Geschäftsmodell nicht förderlich.

Facebook will eigene Datenschutzgesetze

Auch das strenge Datenschutzrecht in Europa ist für Facebook problematisch. So dürfen personenbezogene Daten nicht ohne Prüfung in die USA übermittelt werden. Facebook wünscht sich eine neuen „transatlantischen Rahmen für den Datentransfer“. Würden die Gesetzgeber Facebook nicht entgegenkommen, wäre man nicht mehr in der Lage Facebook und Instagram in Europa anzubieten.

T-Onlinezitiert einen Sprecher des Internetgiganten wie folgt:

Wir haben weder den Wunsch noch die Absicht, uns aus Europa zurückzuziehen. Aber der Konzern sei, wie viele andere Unternehmen, auf den Datentransfer zwischen der EU und den USA angewiesen sind, um globale Dienste anbieten zu können. Grundsätzlich bräuchten Unternehmen klare, globale Regeln, um den transatlantischen Datenverkehr langfristig zu schützen.

Abschaltung als Befreiung

Für Internetnutzer in Europa wäre die Abschaltung von Facebook wahrscheinlich ein Befreiungsschlag. Zu vielen Menschen liegen die oft absurden Zensurmaßnahmen schwer im Magen. Kaum jemand war noch nie von einer Löschung oder einem Hinweis von Faktencheckern betroffen, die teilweise in lächerliche Kategorien abschweifen. Völlig harmlose Bilder werden offenbar von einer defekten Automatik oder böswilligen Denunzianten wegen „Nacktheit“ beanstandet, auch unpolitische Scherze oder Fotomontagen werden von Faktencheckern zerlegt, mit Warnschildern versehen oder überdeckt. Diese Art, nur noch bevormundet kommunizieren zu dürfen, macht vielen Anwendern keinen Spaß mehr.

Meta wird ein Riesenflop

Hinzu kommt, dass die aktuelle Marketing-Philosophie Mark Zuckerbergs, ein virtuelles 3D-Universum zu schaffen, weltweit kaum jemanden interessiert. Es erinnert an die Versuche, die Konsumenten dazu zu bringen, mit 3D-Brillen vor dem Fernsehgerät zu sitzen – auch das ist mehrfach gescheitert. Solange für solche Pläne zusätzliche Geräte notwendig sind, die darüber hinaus massive Kosten für die Menschen bedeuten, sind sie naturgemäß zum Scheitern verurteilt. Es bleibt zu hoffen, dass Herr Zuckerberg sich in sein virtuelles Universum zurückzieht und damit aufhört, die Menschen mit seinen wirren Moralvorstellungen zu beglücken.

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