Die Affäre Faeser wird zum Kampf um die Deutungshoheit in Deutschland

In der Debatte um den Gastartikel von Innenministerin Faeser in einer linksextremen Postille zeigt sich, wie es mit Deutschland weitergeht. Enden wir in einer mit linksextremen Narrativen gefütterten Tyrannei der Medienmehrheit, oder setzen sich Fakten durch?

Die „Affäre Faeser“ hat sich innerhalb einer Woche zu einem Orkan gewandelt. Dass die Innenministerin vor einem Jahr für die antifa geschrieben hatte, ist keine Randnotiz mehr. Das Blatt gehört der vom Verfassungsschutz beobachteten, linksextremen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA). 

Dass dieser Skandal immer größer wird, ist allerdings nicht so sehr auf das alternative Medienmilieu zurückzuführen, als vielmehr auf den beinahe hysterischen Umgang der etablierten Medien und der Vertreter der Regierungsparteien damit. Aus einem Delikt, das man mit Schuldeingeständnis und einem Appell gegen Linksextremismus – ob glaubwürdig oder nicht – hätte abwürgen können, formte insbesondere die Innenministerin selbst eine Staatsaffäre durch einen herrischen wie uneinsichtigen Tweet.

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